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Theresia Hauer Patisserie & Confiserie

THERESIA HAUER

PATISSERIE & CONFISERIE

ist der Unternehmens- und Markenkern

von Leconte Chocolatiers.


Seit 175 Jahren kommen alle unsere Produkte und Marken aus der Hand ein und derselben Unternehmer-Familie. Hauer/Leiningen/Lorenz/Schmid/Lehner


Mit diesem Hintergrund seit 1850 steht unser Haus für innovative Produkte höchster Qualität, welche Tradition und die Ansprüche der Zeit elegant miteinander verbinden.

Die starke Gründerin.


Theresia Hauer wurde 1829 als Tochter eines Gastwirtes in Wien Josefstadt geboren. Schon in jungen Jahren arbeitete sie im elterlichen Betrieb in der Schlösselgasse/ Wickenburggasse, dem bekannten Restaurant Jägerhof mit angeschlossener Patisserie und Confiserie mit, den sie nach dem frühen Tod ihres Vaters 1850 im Alter von nur 21 Jahren übernahm.






















1850


Am Anfang steht ein innovatives Rezept für länger saftig frische Torten.


Weil andere bekannte Wiener Torten aufgrund des hohen Mehlanteils viel zu rasch trocken wurden und sich nach Theresias Qualitätsansprüchen nicht für Reisen und den Versand eigneten, entwickelte sie ein völlig neues Rezept für eine Schokoladetorte, bei dem sie das trocken machende Mehl vollständig durch fein geriebene Mandeln ersetzte und die Torten mit feinster Marillenkonfiture aprikotierte.


Resultat war eine über mehrere Wochen saftig frische Torte, die weltweit gut reist und bei ihrer Ankunft - egal wo auf der Welt - saftig frischen Genuss bereitet. Damit sind einige Produktionsdetails verbunden, die bis heute, in der 5. Generation derselben Eigentümer- und Unternehmerfamilie, streng gehütete „süsse“ Geheimnisse sind.



Die Blasebälge der Orgel der Piaristenkirche als Vorbild für Theresia Hauer´s neuartigen Umluft-Backofen.


Beispielsweise bedurfte der Backvorgang ohne Mehl einer stetigen Umluft. Dabei wurde die Orgelkonstruktion der Orgel in der nahen Piaristenkirche Maria Treu und ihre Blasebälge Vorbild. Sie liess ähnlich Blasebälge an beiden Seiten ihres Backofens anbringen, die während des gesamten Backvorganges von ihren Mitarbeitern betätigt wurden. So gingen die Torten auch ohne Mehl hoch auf.


Wie innovativ und ihrer Zeit voraus ist dadurch bemerkenswert, dass der erste kommerziell erhältliche Umluftherd erst in den späten 1960er Jahren entwickelt wurde.



Die Nougat-Marzipan-Kugel


In Theresia Hauers Chocolade Manufaktur entstanden ab 1850 feinste Nougat-Marzipan-Kugeln von unverwechselbarem Geschmack umhüllt von dunkler oder weisser Schokolade.


Mitte des 19.Jhdts. wurden Pralinen gewöhnlich erzeugt, indem man eine Nuss oder eine Frucht auf ein Stäbchen spiesste und in Schokolade oder Nougat wälzte.


Es waren heisse Sommer in den Jahren zuvor 1848 und 1849. Herkömmliche Pralinen, meist mit Nougat umhüllte Früchte oder reine Nougat-Pralinen, hieten der Hitze nicht stand und schmolzen dahin.Theresia Hauer, Ur-Ur-Grossmutter der heutigen Eigentümer des Hauses Lipizzaner, sollte diese besondere Herausforderung bewältigen:


Als ersten Schritt setzte sie die wärmeempfindlichste Nougatmasse in den Kern. Dann umgab sie diesen mit feinstem Marzipan, das nahezu unschmelzbar ist. Nur erschien ihr Marzipan als oberste Schicht optisch zu unattraktiv. Und eine Abschluss-Schicht dunkler Schokolade würde wieder schmelzen.


Um das Marzipan vor Austrocknung zu schützen, musste es in Schokolade getunkt werden. Damit daraus jedoch nicht erneut ein Problem mit der Hitzebeständigkeit entstehen kann, wählte Theresia Hauer zuerst eine Schicht Milch-Schokolade und danach eine Schicht Zartbitter-Schokolade. Die daraus entstehende Vorspannung dieser beiden Schokoladeschichten ergaben erhöhte Wärmeresistenz und einen knackig frischen Biss.



Pionierin der weißen Schokolade.




















Eine innovative Idee brachte sie aber auf eine noch bessere Lösung:

 

Theresia Hauer forschte und experimentierte ständig weiter, um die durch den Kugelaufbau gewonnene Wärmestabilität bis in die Oberfläche der Praline weiterzutragen. Dabei half es ihr, dass sie ihren Bedarf an Kakaopulver selbst aus sorgfältig ausgewählten Kakaobohnen herstellte.




















Als ihr Bruder, ein Baumeister der späteren Ringstrassenzeit und Inhaber eines Marmorsteinbruchs, eine Granulatmühle zur feinen Zerkleinerung seiner Marmorbruchstücke entwickelte, besuchte ihn seine Schwester Theresia Hauer mit einem Sack Kakaobohnen, um zu versuchen, ob sich diese mithilfe seiner Anlage rascher zu Pulver zerkleinern liessen, als durch herkömmliches arbeits- und zeitintensives Reiben.


Dabei unterschätzte sie die deutlich beschleunigte Bearbeitung und entnahm der Mühle nicht nur das Kakaopulver, sondern fand dieses in einer buttrig milchigen Flüssigkeit.


Mithilfe weiterer Experimente entwickelte sie damit eine weisse Schokolade-Glasur, die sie sehr heiß auf ihre Pralinen aufbrachte und rasch abkühlte. Da der Schmezpunkt höher lag als bei dunkler Schokolade, wurden Ihre damit überzogenen Produkte extrem hitzebestädig und ganzjährig produzierbar. Damit wurde Theresia Hauer zu einer Pionieren der weissen Schokolade.


Gleichzeitig mit den neuen Torten- und Pralinenrezepten wurde sie damit zu einer weltweiten Pionieren der weissen Schokolade. Indem sie entdeckte, dass durch Verpressen des Kaokao-Pulvers Kakao-Butter zu gewinnen war, die sie “l´Essence Absolue der Kakao-Bohne” nannte, verfügte sie weltweit erstmals über den Grundstoff zur Herstellung weisser Schokolade.


Sie verfügte damit über eine  wärmebeständige weisse Schokolade-Glasur für Pralinen und Schokolade-Torten, beides Weltsensationen 1850. Damit war die Grundlage für den weltweiten Export der Kugeln und Torten auch über weite Reisestrecken geschaffen.



Lipizzaner“ Torten & -Kugeln





















Natürlich setzte Theresia Hauer ihre weisse Schokolade sowohl bei ihren neuartigen Schokoladekugeln als auch bei ihre saftig frischen, glutenfreien Torten als Glasur ein.


Aufgrund ihrer für Schokolade völlig neuen Farbe wurde die weisse Schokoladekugel von den Wienern mit dem Spitznamen „Lipizzanerkugeln“ benannt, ebenso ihre weissen Torten als „Lipizzanertorten“. Markenrecht gab es Mitte des 19. Jahrhunderts noch nicht.

 

Vor allem mit weisser Schokoladeglasur wurden Theresia Hauers neue Erzeugnisse weltberühmt.


Die „Lipizzanerkugel“ und die „Lipizzanertorte“ waren geboren.


Die überhaupt ersten Markenrechte Lipizzaner® wurden in Österreich 1954 für Süsswaren registriert. Seit 1999 besteht unsere internationale Marke Lipizzaner®.



„Ein Hut voll Schokolade“















Im 19. Jahrhundert hat Theresia Hauer Ihre Torten und Kugeln gern in formstabilen Hutschachteln ausgeliefert. Daran erinnert das aktuelle Design.


 

Die Dreieck-Hutschachtel.












Die Dreiecksform einiger unserer Verpackungen zitiert die Cheopspyramide, die Theresia Hauers Schwiegersohn Karl Graf Leiningen-Billigheim mit seiner Frau Christine anlässlich seiner Teilnahme an den Ausgrabungen der Sphinx mehrfach besuchte und dabei Kugeln und Torten aus der Manufactur der Familie mitbrachte.



1875 -1900

Filiale am Wiener Stephansplatz

















Der Erfolg der aufsehenerregenden weissen Schokolade-Erzeugnisse führte die Theresia Hauer Chocolade Manufactur 1875 neben Ihrem Produktionsstandort & Restaurant in der Wiener Josefstadt zur Eröffnung einer exklusiven Filiale am Stephansplatz in der angrenzenden Wiener innenstadt.



1889

Die Lipizzanertorte und die Liebe


Karl Graf Leiningen, Ägyptologe und Diplomat in bayerischen Diensten, war 1889 dienstlich in Wien und bereitete sich auf seine Reise nach Kairo vor, wo er an den Ausgrabungen der Sphinx teilnahm.


Als er einen Freund nach einer Wiener Torte fragte, die er als saftig frische Gastgeschenke auch nach einwöchiger Reise gut nach Kairo transportieren könnte, wurde ihm die Theresia Hauer Torte und ganz besonders die weisse, die „Lipizzanertorte“  empfohlen, die er am Stephansplatz 6 erwerben könne.


Dort eingetroffen, war er nicht nur von den Torten begeistert. Er verliebte sich in Theresia Hauer´s Tochter Christine, die an diesem Tag im Verkauf aushalf.


Die Hochzeitsreise nach Kairo wurde zum bis dahin spektakulärsten Export von Theresia Hauer´s Torten und Pralinen, was Theresia Hauer wertvolles Feedback einbrachte.






























Christine und Karl führten die erfolgreichen Produkte aus der Josefstadt und vom Stephansplatz als exklusive “süsse Grüsse” aus Wien auf das internationale Parkett der diplomatischen Repräsentation und des exklusiven kulinarischen Genusses.


Mit Karl Graf Leiningen kam auch Wappen und Leitspruch „Niemals zurück“ in unsere Familie, die bis heute für unsere Unternehmen und Erzeugnisse stehen.





Anlass für die „modulare“

„Lipizzaner“ Hochzeitstorte






















Die weisse Lipizzaner Torte wird seit damals bis heute in 4 Grössen produziert. Aus den 4 Modulen „King Size“, „Classic“, „Princess“ und „Medium“formte Theresia Hauer für die Hochzeit ihrer Tochter eine Stocktorte, die bis heute zu unseren beliebtesten und schönsten Kreationen gehört.


Bis heute sind die 4 weissen Lipizzaner Torten ideale Module, um jederzeit auch ohne Vorbestellung festliche mehrstöckige Torten anzufertigen, indem man die 2 bis 4 unterschiedlichen Grössen einfach dekorativ aufeinander legt.



Wien, Kairo, München, London.


Durch Karl Graf Leiningens extreme Reise-Haltbarkeits-Tests war der Weg zu erfolgreicher Exporttätigkeit gebahnt. Besonders ihre beiden weissen Schokoladeprodukte, „Lipizzanerkugel“ & „Lipizzanertorte“, brachten Theresia Hauer internationalen Erfolg.



1893

Filiale München.


Durch die grosse Wärmestabilität und Haltbarkeit waren ihre Produkte hervorragend exportierbar. Bereits 1890 folgte eine Filiale in München.



1895

Filiale London


1895 wurde eine weitere Filiale der Theresia Hauer Chocolade Manufactur in London eröffnet, wo sie mit Ihren feinen Patisserie Erzeugnissen aus Wien auch HM The Queen Victoria beliefern durfte. Anlässlich der Eröffnung dieser Filiale und zur Geburt ihrer Enkeltochter Emilie benannte sie eine ihrer Schwarztee-Sorten „Lady Emily Tea“, der auch heute noch Fixpunkt in unserem Tee-Sortiment ist.



1900 - 1934

Die 2. Generation.


Danach Theresia Hauers Tod 1900 wirde das Unternehmen von ihren beiden Töchtern Anna Lorenz in Wien und Christine Gräfin Leiningen in München erfolgreich mweitergeführt.



1934 - 1960

Die 3. Generation.














Darauf übernahm Theresia Hauers Enkelin Emilie Lorenz das Ruder und führte das Unternehmen durch die schweren Kriegs- und Nachkriegsjahre am ursprünglichen Standort in Wien-Josefstadt.


1960 -2003

Die 4. Generation.



















Ab 1960 führt Theresia Hauers Ur-Enkelin Annemarie Lehner-Schmid Annemarie Lehner-Schmid die Geschicke des Familien-Unternehmens in der 4. Generation weiter.


1999


Die bereits 1954 für Schokoladewaren registrierte Marke


 LIPIZZANER®




















 


wird 1999 international erweitert und in unser Produkt-Sortiment als Markenbezeichnung für


LIPIZZANER®TORTEN

















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&


LIPIZZANER®KUGELN











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übernommen, um sie mit den Traditions-Produkten unseres Hauses zu verbinden, wo sie historisch schon Mitte des 19. Jhts., damals als Spitzname, für die weissen Torten und Kugeln ihren Ursprung hatte.


In den darauffolgenden Jahren verband sich die Marke perfekt mit unserer Tradition der weisser Schokolade, insbesondere mit der glutenfreien LIPIZZANER® TORTE und der LIPIZZANER® KUGEL.


2000 erfolgte die Internationalisierung der Marke LIPIZZANER® für Süsswaren und weitere Food & Non Food Produkte.


2003

Die 5. Generation.


















Seit 2004 werden die Markenbereiche Theresia Hauer und Lipizzaner in der 5. Generation von Theresia Hauers Ur-Ur-Enkel, Wolfgang Robert Lehner geleitet.



2004

Gründung der Lipizzanerkugel Produktions- & Vertriebs GmbH


Nach dem ersten Werksverkauf am Produktionsstandort folgten


LIPIZZANER® SHOPS


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mit einem breiteren Angebot an Qualitätsprodukten aus dem Food- & Non-Food Bereich beginnend 2004 mit der Filiale


LIPIZZANER® St.Wolfgang

im Salzkammergut.












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2005

LIPIZZANER® AM STEPHANSPLATZ














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Mit dem gleichen Sortiment wie schon 1875-1900 wird 2005 in der Wiener Innenstadt am Standort Stephansplatz 6, einem Gebäude des Erzbischöflichen Palais, der neue

LIPIZZANER Flagship Store mit grossteils noch erhaltener Fassade und Einrichtung aus 1900 wieder eröffnet.


2012 fällt dieser historische Standort mit erhaltener Alt-Wiener Fassade aus 1875 leider den Umbauten zur  Integration in das dahinterliegende Dommuseum der Ersdiözese Wien zum Opfer.



2014

LIPIZZANER® JOSEFSTADT













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Mit dem Shop in den Räumen des “Alten Cacao Comptoirs” in der Florianigasse 48/ Feldgasse 1 wird 2012 wieder eine LIPIZZANER®  Filiale in der Josefstadt eröffnet, wo unsere Unternehmensgeschichte 1850 begonnen hatte.



2019

LIPIZZANER® Rauhensteingasse 4.













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2020

170 jähriges Jubiläum


Theresia Hauer Torte und Kugel, die älteste Markenabteilung der Lecon Industries Group feiert

170 jähriges Jubiläum gewachsener Tradition.



2025


175 Jahre

Theresia Hauer Torte und Kugel


25 Jahre

internationale Marke Lipzzaner®.



DIE HOMMAGE


Unsere bekannten internationelen Markenprodukte LIPIZZANER®TORTE & LIPIZZANER®KUGEL tragen in Österreich mit Stolz den Namen der Erfinderin Ihrer Rezepte 1850:


THERESIA HAUER TORTE





















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THERESIA HAUER KUGEL











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